Nach mehreren Anläufen, Corona bedingt, konnten wir nun endlich unseren Termin im Messerschmitt Archiv/München wahrnehmen. Die wirklich freundlichen wie kompetenten Archivare hatten bereits unsere Aktenbestellung auf 2 Arbeitstischen gestapelt. Wir haben uns 2 Tage durch die Unterlagen gearbeitet und waren mit den gesuchten und gefundenen Dokumenten, Fotos wie Informationen zur Me 262 sehr zufrieden.
Diese Reise nutzten wir gleichzeitig um uns auch endlich mit Ester, einer langjährigen italienischen Bekannten zu treffen. Im Freien, mit genügend Abstand und einer Tasse frischen italienischen Expresso haben wir über vieles geredet und lauschten tief beeindruckt den unglaublichen Lebensweg einer tapferen Frau. Nach 2 Stunden mussten wir uns leider schweren Herzens voneinander verabschieden.
Sie bot uns an, das Tagebuch ihres Bruders zu übersetzen, der als Zwangsarbeiter in der „REIMAHG“ eingesetzt war. Hocherfreut bedankten wir uns bei ihr für das Angebot.