Nach der Sommerpause organisierten wir erneut einen gemeinsamen Vereinsausflug.
Unser Ziel: die Stadt Suhl, im Süden von Thüringen. Aufgrund ihrer Geschichte als Standort von Rüstungsbetrieben, erklärten am 14. Februar 1991 die Vertreter des Stadtrates Suhl zur Stadt des Friedens. Gleichwohl bezeichnet sich die Stadt wegen der jahrhundertlangen Tradition der Jagdwaffenherstellung gemäß Stadtratsbeschluss von 2005 als Waffenstadt Suhl.
Erwähnenswert ist, dass im Zweiten Weltkrieg auch hier Zwangsarbeiter in der Rüstungsindustrie, vor allem in der Waffen- und Fahrzeugproduktion, tätig waren.
In der Stadt präsentieren sich zwei Museen, die überregional bekannt sind, das Waffen- und Fahrzeugmuseum.
Am frühen Morgen trafen wir uns und fuhren gemeinsam Richtung Suhl. Der erste Programmpunkt des Tages war das Waffenmuseum. Hier erinnert eine Plakette an die traurige Periode der Zwangsarbeit.
Nette Mitarbeiter öffneten uns vorzeitig die Tür, somit konnten wir uns in aller Ruhe über mehrere Etagen die sehr interessante und großartige Ausstellung ansehen. Die präsentierten Exponate waren beeindruckend.
Nach einem kurzen Stopp beim Italiener, wo wir uns einen Kaffee gönnten, ging es durch die Stadt weiter zum Mittagessen im „Gastmahl des Meeres“. Eine durchaus weiter zu empfehlende Gaststätte. Unsere Plätze waren gebucht und die Bedienung nett und schnell. Allen hat es supergut geschmeckt und frisch gestärkt ging es weiter zum Fahrzeugmuseum.
Hier erwarteten uns ungeahnte Schätze aus der Motorwelt. Begeistert standen wir vor einer beeindruckenden Sammlung von Motorrädern, Mopeds, Oldtimer-Luxus, Fahrrädern, Technik und Kuriositäten. Alles war bestens gepflegt und erstrahlte im Glanz ihrer Karosserien.
Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns mit dem Versprechen, sich beim nächsten Ausflug wieder zu treffen.
Wir bedanken uns nochmal bei allen Beteiligten, sowie dem Waffen- und Fahrzeugmuseum.